Monat: März 2016

Wie jedes Jahr traf sich die Schulgemeinde in der Stadtkirche zur ersten Stunde, um einen gemeinsamen Abschlussgottesdienst vor den Osterferien zu feiern.

Im Mittelpunkt stand das Symbol des Kreuzes. Einige Schülerinnen aus der 9. Klasse erforschten zunächst den Begriff des Kreuzes: Wegkreuz, Schmuckanhänger, Jesus starb am Kreuz, Leid, Last und Tod. Danach berichteten Schülerinnen aus den 9. und 7. Klassen was Kreuz für sie bedeuten kann: Hänseln in den Pausen, Streit der Eltern und in der Familie, schlechte Noten.

Zur weiteren Vertiefung wurde das Bild von Sieger Köder „Kreuztragender Christus“ (1978) angeschaut und erklärt. Jesus hatte in seinem Leid und schweren Gang nach Golgotha Unterstützung von Simon von Cyrene. Dieser half ihm notgedrungen. Jesus hat für uns dieses Leid und diese Last freiwillig auf sich genommen. Er will uns zur Seite stehen in jeder Not. Er lässt uns nicht allein. Er begleitet uns.

Die Schüler aus der 6. Klasse führten dann noch Fürbitten an, in der wir um Begleitung in schwierigen Situationen baten. Pfarrer Richter führte in der Predigt noch aus, dass auch wir für jemanden, der ein Kreuz zu tragen hat, ein Begleiter sein können und sollen. Damit niemand seine Last allein tragen muss.

In diesem Sinne wünschen die Schulleitung und das gesamte Lehrerkollegium allen Schülern mit ihren Familien einen treuen Begleiter, ein frohes Osterfest und erholsame Ferien.

Am Dienstag, dem 8. März 2016, fand unser Grundschulinformationsnachmittag statt. Die vierten Klassen der Grundschulen der Umgebung und ihre Familien waren zu Besuch. Nachdem sie von Frau Rieger-Schlenkermann begrüßt worden waren, genossen sie die Tanz- und Musikvorführungen der verschiedensten AGs.

Die kleinsten Gäste durften sich schminken lassen und wer es sich traute, bekam von den Schulsanitätern sogar Schnitt- oder Schürfwunden geschminkt und wurde anschließend fachgerecht verbunden.

In der Zwischenzeit konnten sich die größeren Gäste die verschiedenen Fachbereiche ansehen. Wachsende Schokoküsse, Orangenbatterien, echte Explosionen und andere Kuriositäten begeisterten die Besucher im Fachbereich Naturwissenschaften und alle Beteiligten freuten sich über die staunenden Kinderaugen.

In weiteren Fachbereichen erhielten die Besucher Einblick in die französische Sprache, indem sie alte Kinderspiele auf französisch spielten und erfuhren, wie viele französische Wörter sie schon heute ganz selbstverständlich benutzen.

Sogar die großen Bohrmaschinen und die Nähmaschinen durften ausprobiert werden; in der Turnhalle gab es Stationen zu entdecken, bei denen man Geschick, Kraft und Schnelligkeit unter Beweis stellen konnte.

Es war ein gelungener Nachmittag, bei dem die Eltern und ihre Kinder den zukünftigen „Lebensraum“ RSG kennenlernen, die vertrauensvolle und entspannte Atmosphäre erleben, und mit allen an der Schule Beteiligten in Kontakt kommen konnten.

25 junge Rettungssanitäter absolvieren derzeit ihr Freiwilliges Soziales Jahr beim Deutschen Roten Kreuz. Sie sind im Rettungsdienst und dem Krankentransport tätig. Unter Anleitung von Teamleiterin Miriam Krämer (FSJ) und Jacqueline Neu (Gruppenpatin DRK) sollten sie ein eigenes Projekt auf die Beine stellen. Ihre Idee war es, den Beruf des Rettungssanitäters und dessen grundlegende Aufgaben den Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 und 6 vorzustellen. Am Donnerstag, den 10.03.2016, war es soweit.

Die Schülerinnen und Schüler durften an insgesamt 5 Stationen Erste-Hilfe-Maßnahmen kennenlernen und selbst durchführen. Dazu gehörte u. a. die Besichtigung eines richtigen Rettungswagens des DRK-Rettungsdienstes. Die Rettungssanitäter hatten nicht nur das Ziel die Schülerinnen und Schüler zum Helfen zu begeistern, sondern wollten sie dabei unterstützen, eventuelle Berührungsängste abzubauen. Ganz wichtig für die Schülerinnen und Schüler war der Hinweis, dass der Ersthelfer die wichtigste Person vor Ort ist, bevor die Rettungssanitäter eintreffen.

Wir bedanken uns herzlich bei den engagierten Rettungssanitätern für den interessanten Einblick in diesen äußerst wichtigen Beruf.