Die RSG hat gewählt

Am 22.10.2019 haben die Schüler der Realschule auf dem Galgenberg ihre neuen Schülersprecher gewählt.

Fünf Kandidaten und Kandidatinnen hatten sich zur Wahl gestellt und ihre Ziele und Anliegen den Schülern vorgestellt.

Am Wahltag konnte sich der Wahlausschuss über eine Wahlbeteiligung von 96,8% freuen. Das zeigt, dass an der RSG das Interesse an Demokratie und Politik da ist.

Mit einer überwältigenden Stimmenzahl von 151 (50,84%) wurde Ole Engel aus der 9a zum neuen Schülersprecher gewählt.

Ole bei der Abgabe seiner Stimme

In das Amt des Stellvertreters wurde Zain Nadeem aus der Klasse 10a gewählt.

Zain bei der Stimmabgabe

Allen Kandidatinnen und Kandidaten ein herzliches Dankeschön für die Bereitschaft zu kandidieren und sich für die Belange der Schüler einzusetzen.

Die RSG bei der Turn WM in Stuttgart

Die Weltmeisterschaften im Gerätturnen in Stuttgart –  dieses Erlebnis konnten 17 Schüler*innen unserer Schule am 7. Oktober 2019 live erleben.

Mit dem Zug ging es von Aalen nach Bad Cannstatt und über einen kurzen Fußmarsch weiter in die Schleyerhalle.
An diesem Montag fand der 2. Qualifikationstag der Herren statt. Die deutschen Turner waren zwar bereits am 1. Qualifikationstag an den Geräten, jedoch waren Mannschaften wie USA, Japan, China, Belgien oder Finnland nicht weniger spektakulär.
Boden, Ringe, Pauschenpferd, Sprungtisch, Barren und Reck – an all diesen Geräten wurden unglaubliche Übungen gezeigt.

Einige der SuS nahmen die Möglichkeit wahr, sich zwischendurch in der „Bewegungswelt“ am Minitrampolin, auf der Airtrack-Matte oder beim „School in motion“-Wettbewerb ein wenig auszutoben. Am späten Nachmittag ging es mit vielen neuen Eindrücken wieder zurück nach Hause.
Dieses Großereignis und die Atmosphäre in der Schleyerhalle waren für alle ein tolles Erlebnis, welches hoffentlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

H. Grimminger

Studienfahrt der Klassen 10 nach Hamburg

Hamburg, der größte deutsche Seehafen, war das Ziel der Klassen 10a und 10b.

Am 23.09.2019 fuhren wir mit den Lehrern Herr Scholz, Frau Schäffner-Joas und Frau Schaaf in die Hansestadt Hamburg. Nach einer 10 stündigen Busfahrt kamen wir gegen 18Uhr am Bahnhof Altona an. Das Hotel, in dem wir übernachteten, war das berühmte „Meininger City Center“ was ca. 5min vom Bahnhof Altona entfernt liegt.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, gingen wir zum Bahnhof, um uns etwas zu essen zu kaufen, denn alle hatten Hunger nach der langen Fahrt.

Nach dem Essen war der Tag zu Ende, alle waren müde von der langen Busfahrt.

Am Dienstag war der erste Punkt unseres Programms die 2stündige Stadtrundfahrt. Nach dem Frühstück gingen wir ca. 30 Minuten zum Bus, wo dann die Stadtrundfahrt begann. Der Stadtführer erzählte z.B. über den höchsten Kirchturm (Michel) oder über die tanzenden Türme und die Reeperbahn.

Nach der Stadtrundfahrt hatten wir Freizeit und dann war der 2. Programmpunkt: „Dialog im Dunkeln“ in der Speicherstadt. „Dialog im Dunkeln“ ist eine Erlebnisausstellung in vollkommener Dunkelheit. Jeder Schüler bekam einen Blindenstock und wurde durch die Ausstellung geführt. Das hat sehr großen Spaß gemacht und man bekam eine Ahnung davon, wie sich blinde Menschen fühlen.

Als letzter Programmpunkt kam dann das berühmte „Miniatur Wunderland“, das ca. 5 Minuten vom Dialoghaus entfernt liegt.

Das Miniatur Wunderland ist eine Modellwelt, in der zum Beispiel Venedig, Hamburg oder ein Flughafen in Kleinformat dargestellt sind.

Nach dem Abendessen gingen wir zurück ins Hotel und ruhten uns aus.

Z. Nadeem

Das vertrauensstärkende Schullandheim

Unser Schullandheim startete am 30. September um 8:45 am Bahnhof in Aalen. Die Aufregung war groß und alle freuten sich schon. Als wir ankamen, war der Zug bereits da. Wir verabschiedeten uns von unseren Eltern und stiegen ein. Die Fahrt dauerte circa zweieinhalb Stunden inklusive Umsteigen. Als wir in Sigmaringen ankamen, wurde unser Gepäck von einem sehr netten Mann abgeholt. Jetzt ging es zur Schlossbesichtigung. Das Schloss besaß 450 Zimmer, von denen wir leider nicht alle besichtigen konnten. Der Fürst, Carl Friedrich von Hohenzollern, feiert bei besonderen Anlässen sogar noch in seinem Schloss. Als wir dann nach circa 20 Minuten Fußmarsch an der Jungendherberge ankamen, wartete unser Gepäck schon auf uns. Herr Netto, der Besitzer der Jugendherberge, begrüßte uns und wies uns ein. Wir bezogen danach unsere Zimmer und sahen uns anschließend im Gelände um. Das Abendessen war lecker. Nach ein paar geworfenen Körben beim Basketball ging es in einen kleinen Aufenthaltsraum, in welchem bei Musik Gesellschaftsspiele gespielt wurden. Nach ein wenig Quatschen schliefen auch die Hartnäckigsten ein.

Am nächsten Morgen wurden wir um sieben Uhr geweckt. Manch einer hatte Probleme beim Aufstehen! 😉 Es gab ein leckeres, großes Frühstücksbuffet. Nach dem Umziehen machten sich die Schüler auf den Weg in den Hof. Dort wartete ein bekanntes Gesicht auf uns: Andre, der Mann, der tags zuvor bereits unser Gepäck empfangen und zur Jungendherberge gebracht hatte. Wir wurden mit Walkie-Talkies und GPS-Geräten ausgestattet. Es gab verschiedene Stationen, wie zum Beispiel ein Bobby-Car-Rennen, eine Seilbahn, ein Blindenführpfad, einen Slackline-Parcours, das Krabbeln durch eine enge Höhle und zum Schluss das Abseilen an einem 22 Meter hohen Felsen. Alle waren begeistert von dem Tag, während wir erschöpft zurück zur Jugendherberge liefen. Nach einer Pizza für jeden kam ein kleiner Schock: Eine paar Kinder hatten eine Heimweh-Attacke. Aber auch die beruhigten sich wieder. Nach ein paar Gesellschaftsspielen ging es wieder in die Zimmer.

Am nächsten Tag hieß es: Bett abziehen und packen. Nach einer schönen Stadtrallye ging es wieder zum Bahnhof und wir stiegen ein. Dank eines sehr netten Zugführers durften die Kinder nacheinander nach vorn zum Zugführer. Zuhause angekommen wurden die Eltern begrüßt und es wurde von Frau Erhardt Abschied genommen. Jeder wird sich an das Schullandheim erinnern!!!

Schüler*innen der 6b