Mottowoche: jeden Tag anders verkleidet sein

Den Schulalltag etwas lustiger, abwechslungsreicher und farbenfroher zu gestalten, das war das Ziel der SMV-Mottowoche.

Die SMV hat vom 15. bis 19. Januar alle Schülerinnen und Schüler der RSG motiviert, sich passend zu einem vorher definierten Motto zu verkleiden. In schwarz-weiß oder in Sportklamotten, als Nerd oder Bauer/Bäuerin oder wie am ersten Schultag, jeder Tag stand unter einem anderen Motto. Natürlich gab es tolle Preise zu gewinnen. Es mussten nur möglichst viele Schülerinnen und Schüler einer Klasse die ganze Woche über verkleidet kommen. Die Klasse, in der relativ am meisten verkleidet waren, hat gewonnen.

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Den ersten Platz erreichte die 5b und bekommt im März den Eintritt für die Schulkinowoche von der SMV spendiert.

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Den zweiten Platz belegte die 5a und hat damit einen zusätzlichen Wandertag mit ihrem Klassenlehrer gewonnen.

Platz Nummer 3 konnte die 10a für sich behaupten und damit einen ganzen Korb voller Nervennahrung. Die brauchen sie jetzt auch für die anstehenden Prüfungen :).

Vielen Dank an die fleißigen Helfer, die durch die Klassen gingen und dafür gesorgt haben, dass der Wettbewerb mit rechten Dingen zuging.

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Auch die Lehrerinnen und Lehrer machten zahlreich mit. Auf den ersten Platz kamen Frau Seckler und Frau Riedel. Platz 2 erreichten Frau Hentschke und Herr Fezer und Platz 3 teilten sich Frau Emer, Herr Schneider und Herr Heunemann.

Dank der SMV der Kälte trotzen

Schon vor Weihnachten hat die SMV angefangen einmal in der Woche Punsch zu verkaufen. Diese Aktion hat die SMV nun auf den Januar ausgeweitet. Denn jetzt, wo es noch einmal kräftig geschneit hat und der Aufenthalt im Pausenhof bei der klirrenden Kälte ziemlich ungemütlich werden kann, ist ein wärmender Punsch bei den Schülerinnen und Schülern sehr willkommen.

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Der Erlös kommt unserem Bildungspartner, der „Werkstatt unter der Hochbrücke“ zugute.

Den Alltag einer Rollstuhlfahrerin verstehen lernen

Seit über 15 Jahren arbeiten wir mit der Handbikerin Kerstin Abele vom Verein „Behinderte helfen Nichtbehinderten“ (BhN) zusammen. Anknüpfungspunkt sind „Die Vorstadtkrokodile“ von Max von der Grün, ein Jugendbuch, welches in der Regel im Rahmen des Deutschunterrichts in Klassenstufe 5/6 gelesen wird. Im Anschluss an die Lektüre erfolgt der Unterrichtsbesuch von Kerstin Abele.

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Sie bringt Alltagsrollstühle mit, mit denen die Schülerinnen und Schüler unter anderem üben sollen, einem Rollstuhlfahrer, der in einer Fußgängerzone zu Fall gekommen ist, Hilfe anzubieten.

E. Thanner

Modernisierung der Schulen

Die Modernisierung der Schulen auf dem Galgenberg geht voran

 

Schulen

Die neue gemeinsame Cafeteria für die Schillerschule und Realschule auf dem Galgenberg ist fertiggestellt. Die gemeinsamen Fachräume im Untergeschoss der Realschule sind bezugsfertig. Grund genug für den Technischen Ausschuss des Gemeinderats, die Sanierungsmaßnahmen zu begutachten. Zehn Millionen Euro koste die Stadt das Schulprojekt auf dem Galgenberg, berichtete OB Thilo Rentschler. Er kritisierte, dass das Land jedoch nur eine Million Fördergelder einbringe. „Insgesamt sind wir aber mit den Schulsanierungen in Aalen auf einem guten Weg“, meinte der OB. 60 Millionen Euro investiere die Stadt dafür insgesamt. In der neuen Cafeteria, ehemals Max-Eyth-Halle, begrüßten Realschüler und Schillerschüler die Gäste musikalisch. Auch die Lehrerkollegien waren dabei. Realschulrektorin Heike Rieger-Schlenkermann (im Bild vorne) erläuterte die Umbauten für neue Werkräume, Toiletten, eine Schulküche und den Brandschutz. Rektor Karl Frank verwies auf die nächste Herausforderung: Für die Sanierung „seiner“ Schillerschule würden demnächst alle 500 Schüler aus ihren 25 Klassen ausziehen und in Container einquartiert.

cow/Foto: hag

 

© Schwäbische Post 17.01.2018 17:40

Fahrt zur KZ-Gedenkstätte nach Dachau

Schaffen, was eigentlich unmöglich ist – das war das neuerliche Ziel der diesjährigen Fahrt zur KZ-Gedenkstätte Dachau. Denn wie soll man Zehntklässlern im Jahr 2018 die Verbrechen unter dem NS-Regime vor über 70 Jahren in ihrer Grausamkeit begreiflich machen?!

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Das im Unterricht vermittelte geschichtliche Wissen bildete die Grundlage für den Besuch an den Ort, wo zwischen 1933 und 1945 rund 41.000 Menschen sterben mussten. Waren es in der Schule „nur“ Bilder, Zahlen und Fakten, so vermittelten auf dem Gelände des ehemaligen Häftlingslagers das Krematorium und der „Bunker“ ein ganz reales und vor allem beklemmendes Gefühl. Im Hinterkopf blieb immer die Frage: Wie konnten das die Häftlinge zur damaligen Zeit überstehen?

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Unter fachkundiger Leitung vergingen die zweieinhalb Stunden auf dem Gelände rasend schnell. Die Schülerinnen und Schüler trieben zahlreiche Fragen um, die (fast) alle beantwortet werden konnten. Nur das mit dem „Begreifen“ musste jeder für sich versuchen. Auch für die Lehrkräfte, die schon des Öfteren Exkursionen nach Dachau begleiteten, war es erneut ein mulmiges Gefühl, auch deshalb, weil jeder Rundgang aus einem anderen Blickwinkel erfolgt, der bis dahin unbekannte Fakten mit sich bringt.

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F. Heunemann