Aktion Toter Winkel

Mit Faszination und großer Aufmerksamkeit hat unsere Klassenstufe 6 an der Infoveranstaltung „Aktion toter Winkel“ teilgenommen.
Die Initiatoren haben mit viel Herzblut und Engagement an sechs Stationen auf die Gefahr des toten Winkel aufmerksam gemacht. Die Message war eindeutig: Seh ich den Fahrer nicht, sieht er mich auch nicht.
Also Helm tragen, aufpassen und verstehen, was der tote Winkel ist. Die RSG sagt Danke für den gelungenen Nachmittag.
M. Lübbe

Tanz in den Mai-die Black and White Party

Mit großer Hingabe und viel Aufwand stellte die SMV der RSG in diesem Jahr erstmalig einen „Tanz in den Mai“ auf die Beine. Unter dem Motto „Black & White“ gab es über vier Stunden Spaß, Spiele und gaaaaaanz viel Tanzen. Besonders die Unterstufe ließ sich das Event nicht entgehen. Mit viel Liebe zum Detail wählten die Schülerinnen und Schüler ihre Outfits aus, Motto-Breaker suchte man daher (fast) vergebens. Je später der Abend wurde, desto mehr wurde die Tanzfläche in Anspruch genommen. Hier zeigten besonders die anwesenden Zehntklässler den Jüngeren, wie die aktuellen Dance Moves aussehen. Wer sich zwischendurch stärken musste, kam dieses Mal in den Genuss einer Salat-Joghurtsauce-Fleisch-Kombination – kurz: Döner! Die lecker gefüllten Fladenbrote waren schnell vergriffen. Das Risiko, wieder etwas Neues auszuprobieren, wurde damit belohnt.

An dieser Stelle geht ein besonderer Dank an Ibos Imbiss, der Bäckerei Eymann und der Familie Aksoy, die für die hervorragende Qualität beim Essen sorgte!

Bei den Spielen sorgten neben Klassikern wie dem Schaumkuss-Wettessen auch neue für lustige Momente. Bei einem Quiz mussten Lehrer-Schüler-Teams die verrücktesten Fragen beantworten. Oder wusstet ihr beispielsweise, dass Kalbsleberwurst gar keine Kalbsleber enthalten muss?! In jedem Fall waren danach alle schlauer – ja, auch die Lehrer.

Ohne die vielen helfenden Hände wäre die Feier so natürlich nicht möglich gewesen. Neben dem Orga-Team halfen auch andere Schülerinnen und Schüler der SMV bei der Vorbereitung, dem Aufbau, der Party selbst und dem Aufräumen danach. Auch zahlreiche Eltern packten mit an und unterstützten die Lehrkräfte bei den Aufsichten. Diese wären jedoch gar nicht nötig gewesen, da die Stimmung aber über die ganze Zeit hinweg derart entspannt war! Ein besonderer Dank geht an Frau Riedel, die als federführende Lehrkraft immer an der richtigen Stelle gesteuert hat, damit die Schülerschaft die Party weitgehend selbstständig zustande bekommt.

Am Ende wurde natürlich der eine oder andere Euro Gewinn gemacht. Die SMV hatte sich bereits im Vorfeld dazu entschlossen, den Erlös nach Antakya, einer Stadt im türkisch-syrischen Grenzgebiet, zu spenden, um dort einen Beitrag im schulischen Bereich zu leisten. Die Stadt Aalen hatte in der jüngeren Vergangenheit Spenden gesammelt, mit denen dort eine Schule errichtet wurde. Der SMV war es wichtig, im Rahmen ihrer Möglichkeiten dort weiter Unterstützung zu leisten.

F. Heunemann

Die Klasse 8a zu Besuch in der Förder- und Betreuungsgruppe des Samariterstifts

Die Klasse 8a besuchte im Rahmen von Profil AC die Einrichtung des Samariterstifts an drei Nachmittagen in Kleingruppen.  Dort werden Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen in einer Tagespflege versorgt und gefördert. Diese Menschen sind nicht in der Lage in der Werkstatt der Einrichtung zu arbeiten und benötigen selbst bei einfachen, alltäglichen Tätigkeiten die Unterstützung der Pflegekräfte. An jedem Termin wurden unterschiedliche Aktivitäten durchgeführt.

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In der ersten Woche machten wir einen gemeinsamen Spaziergang, bei dem die Schüler die Rollstühle schieben durften. Dabei konnten sie feststellen, welche Schwierigkeiten es gibt, wenn man sich in der Stadt mit einem Rollstuhl fortbewegt. Ein Bordstein wird auf einmal zu einem großen Hindernis  und wenn es den Berg hochgeht, wird es sehr schnell anstrengend.

Bei unserem zweiten Termin erstellten die Schüler zusammen mit Personen der  Betreuungsgruppe ein Bild. Hierbei konnten die Schüler beim Malen mit dem Pinsel behilflich sein und es wurde gemeinsam ein kleines Kunstwerk hergestellt.

Am letzten Termin befüllten wir gemeinsam das neue Hochbeet mit Baumschnitt, Häckselmaterial , Pferdeäpfeln und Erde. Am Ende bepflanzten wir das Hochbeet mit Salat, Gemüse und Kräutern. Wir hoffen, dass es gut wächst und eine gute Ernte gibt.

Bild 2  Bild 4 Vielen Dank an die Förder- und Betreuungsgruppe, die uns einen Einblick in ihren Alltag gewährte. Die Schülerinnen und Schüler konnten wertvolle Erfahrungen mit Menschen mit Behinderungen sammeln und bekamen zusätzlich  einen kurzen Einblick in die Aufgaben eines Heilerziehungspflegers

P. Schneider

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Inklusion das bringt es

„Inklusion das bringt’s“ – so lautete das Motto des diesjährigen Aktionstags am 4.05.2018 auf dem Rathausvorplatz in Aalen. Mit einem abwechslungsreichen Programm wurde aufgezeigt, wie  Inklusion gelingen kann.

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Auch wir nutzten die Gelegenheit und beteiligten uns mit einer inklusiven Tanzaufführung. Schülerinnen der Klassenstufe 9 und die Tanzgruppe unseres Bildungspartners, der Werkstätte an der Hochbrücke, zeigten gemeinsam den allseits bekannten „Freestyle“, bei dem auch das Publikum zum Mittanzen animiert wurde.

V. Emer

Krieg. Stell dir vor, er wäre hier. Ein Besuch in der Jungen Oper Stuttgart

„Was bedeuten uns unsere Demokratie und unsere Werte?
Wie zerbrechlich sind diese Werte?
Welche Privilegien genießen wir?
Ist nicht jeder einzelne verantwortlich, dass der Frieden in Europa erhalten bleibt?“

Mit diesen Fragen befassten sich die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen mit dem Wahlfach Musik, als sie am 03. Mai 2018 das Kammertheater Stuttgart besuchten, um dort die Junge Oper „Krieg. Stell dir vor, er wäre hier“ anzuschauen. Bei diesem Ausflug konnten die Schülerinnen und Schüler ihr theoretisches Wissen über Opern mit einem praktischen Beispiel verknüpfen.

Grundlage des Stücks ist der gleichnamige Essay von Janne Teller. Die dänische Autorin und ehemalige Konfliktberaterin der EU und UNO formuliert darin ein geniales Gedankenexperiment: Ein deutscher Junge flüchtet mit seiner Familie vor dem Krieg in Deutschland nach Ägypten. Der Text erzählt nicht nur von der Katastrophe des Kriegsausbruchs, sondern vielmehr vom Trauma der Flucht, dem Ankommen in der Fremde und den Integrationsbemühungen der deutschen Familie.

Nach anfänglicher Skepsis und der Umgewöhnung von Rock- und Popsongs an klassische Arien, war der Besuch der Jungen Oper ein aufregendes Erlebnis und eine großartige Erfahrung.

T. Seckler