Bei traumhaften Wetterverhältnissen fand am 14.1.2016 der traditionelle Wintersporttag der RSG statt. Dieser wurde unter großem Aufwand von der SMV und den Vertrauenslehrkräften Frau Ebel und Frau Riedel organisiert.

Um auch alle Wintersportmuffel für diesen Tag zu begeistern, stellten die Organisatoren ein vielfältiges Angebot zusammen. So konnten die Schülerinnen und Schüler zwischen Schlittschuhlaufen (Aalen), Winterwandern (Braunenberg), Schwimmen (Aquarena Heidenheim), Ski- und Snowboardfahren (Hindelang/ Oberjoch) und dem erstmalig angebotenen Biathlon (Oberstdorf) entscheiden.

 

Wie die nachstehenden Bilder zeigen, war dieser Tag ein voller Erfolg mit viel Sonne und noch mehr Spaß!

Auch in diesem Jahr absolvierten wieder 35 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a und 8b ein zwei- bis dreitägiges Sozialpraktikum im Rahmen des Themenorientierten Projektes Soziales Engagement (TOP SE).

Die meisten sind in den Werkstätten für Menschen mit Behinderung der Samariterstiftung (Bildungspartner unserer Schule) im Einsatz, einige in der Altenhilfeeinrichtung Samariterstift.

Ziele von TOP SE sind:

–       Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Menschen entwickeln

–       Eigene Stärken und Schwächen erkennen

–       Eigene soziale Kompetenz erfahren und stärken

–       Verhaltenssicherheit erwerben

–       Teamfähigkeit erproben und verbessern

 

M. Grosser

Selten ist Geschichte so bewegend – doch der Besuch der 10. Klassen in der KZ-Gedenkstätte ließ keine Schülerin und keinen Schüler kalt.

Zu überwältigend, zu beängstigend waren die Eindrücke, die an diesem Ort größter nationalsozialistischer Gräuel auf alle einströmten. Was zuvor im Unterricht inhaltlich vermittelt wurde, konnten die Schüler mit eigenen Augen sehen und so ihren Weg finden, die Frage nach dem „Warum?“ für sich zu beantworten. Besonders in Erinnerung dürften das Gefängnis, in dem u.a. Georg Elser inhaftiert war, und das Krematorium bleiben. Die dortige Gaskammer zu durchschreiten, war eine mehr als beklemmende Erfahrung.

Trotz der bedrückenden Ereignisse, die durch das nasskalte Wetter an diesem Tag noch verstärkt wurden, waren die Schülerinnen und Schüler über zweieinhalb Stunden fest in den Bann des Originalschauplatzes gezogen. Besonders großen Anteil daran hatten die drei Gruppenleiterinnen, die die Klassen über das Gelände begleiteten und schülergerecht ihr Wissen preisgaben. Dabei wurde jede noch so spezielle Frage ausführlich beantwortet.

Am Ende waren sich alle einig, dass der Besuch der KZ-Gedenkstätte wichtig für den Geschichtsunterricht und vor allem das Begreifen der damaligen Geschehnisse ist. Auch muss die Erinnerung an die damalige Zeit wach gehalten werden.

Eva Thanner, Kurt Ilg und Florian Heunemann

„Der goldenen Regel der Mechanik auf der Spur….“

Was ich an Kraft einspare, muss ich an Weg zusetzen. Dieser Zusammenhang wird auch als Goldene Regel der Mechanik bezeichnet. Das oberste Ziel des projektorientierten Arbeitens war es, diesen an sich einfachen Zusammenhang für die Schülerinnen und Schüler erfahrbar zu machen. Das Thema eröffnete Zugänge zur Technik und Geschichte, denn Menschen haben bereits von tausenden von Jahren „einfache Maschinen“ geschaffen, um Kräfte sparen zu können.

Der Bau der ägyptischen Pyramiden ist noch immer ein Mythos. Weltweit wird gerätselt wie die beeindruckenden Pyramiden vor rund 4500 Jahren entstanden sind. Die am meisten verbreitete Theorie besagt, dass die Ägypter schiefe Ebenen gebaut haben, um die schweren Steinblöcke bis an die Spitze zu ziehen. Eine zweite Theorie geht von einem Gebrauch von Hebeln aus und wieder eine andere Theorie stellt die Verwendung von festen und losen Rollen dar. So unterschiedlich diese Vorstellungen sind, so haben sie dennoch eines gemeinsam: durch den Gebrauch jeder einzelnen einfachen Maschine haben die Ägypter das Prinzip der goldenen Regel der Mechanik ausgenutzt.

Doch was bedeutet die goldene Regel der Mechanik überhaupt? Dieser Frage sind die Klassen 8a und 8b in den letzten 5 Wochen im Physikunterricht bei Frau Deininger nachgegangen.

In Form einer Projektarbeit sollten sich die Schülerinnen und Schüler in Gruppen für eine der Theorien entscheiden und sie selbstständig auf ihre mögliche Tauglichkeit prüfen. Spart man durch eine schiefe Ebene, einen Hebel oder eine feste/lose Rolle wirklich Kraft? Muss man dafür etwas anderes in Kauf nehmen? Um dies herauszufinden wurde fleißig recherchiert, experimentiert und ausgewertet. Am Ende konnte jede Gruppe die goldene Regel der Mechanik anhand eines Versuches mit ihrer einfachen Maschine erläutern und darstellen.

Die Schüler und Schülerinnen der neunten und zehnten Klassen mit dem Wahlfach Musik konnten im Dezember 2015 anlässlich des Opernausflug ins Stuttgarter Opernhaus ihr theoretisches Wissen über Opern mit einem praktischen Beispiel verknüpfen.
Puccinis modern inszenierte Tragödie „Madame Butterfly“ erzählt die Geschichte einer verlassenen Ehefrau innerhalb zweier grundverschiedener Kulturen, deren Werte, Traditionen und Wünsche aufeinanderprallen.
Nach anfänglicher Skepsis und der Umgewöhnung von Rock- und Popsongs an klassische Arien, war der Besuch der Oper ein aufregendes Erlebnis und eine großartige Erfahrung.

Aufenthalt der Klassenstufe 6 im LSZU in Adelsheim vom 30.11-04.12.2015

Am 30.11. war es so weit und die RSG durfte ihre ersten Klassen zu einem Lehrgang ins Landesschulzentrum für Umwelterziehung in Adelsheim verabschieden. In dieser Woche sollten die Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse vielseitige Einblicke in das „Ökosystem Wald“ bekommen.

Neben einer Exkursion ins Seckacher Sägewerk und einem Treffen mit dem ortsansässigen Förster (Hr. Walzel), sowie einem Waldlehrpfad, haben die Schüler zahlreiche Stationen rund um das Thema Wald eigenständig erarbeitet. Auf diese Weise bekamen die Schülerinnen und Schüler u.a. Einblicke in den Stockwerkbau des Waldes und in den dort vorherrschenden Nahrungskreislauf. Auch das LSZU an sich bietet mit seinem Schulgarten und den professionell ausgestatteten Fachräumen zahlreiche Möglichkeiten, um naturwissenschaftliches Arbeiten durch Schülerversuche sinnstiftend zu gestalten.

Nach äußerst erlebnisreichen und interessanten Tagen standen gegen Ende der Woche abschließende Präsentationen zu ausgewählten Baum- und Tierarten des Waldes von den Schülergruppen an.

Wir freuen uns schon jetzt auf unseren nächsten Aufenthalt in Adelsheim und möchten uns nochmal aufrichtig für die Mitgestaltung der Woche beim LSZU bedanken.

Herzliche Grüße,

i.A. Fr. Babel, Fr. Boichinski, Hr. Banczyk  und Fr. Walter & die Klassen 6a, b

Am Dienstag, den 22.Dezember 2015, feierte die Realschule auf dem Galgenberg traditionell zum Jahresabschluss einen ökumenischen Weihnachtgottesdienst in der Kirche Sankt Maria.

In einem Rollenspiel wurde uns von verschiedenen Botschaften der Engel berichtet. Sätze wie „Fürchtet euch nicht“ oder „Frieden auf deinem Weg“, die den Schülern auf kleinen Kärtchen ausgeteilt wurden, sollen die Schüler und Kollegen in die Ferien und ins neue Jahr begleiten.

Am Ende des Gottesdienstes wünschte Rektorin Frau Rieger-Schlenkermann allen Schülern und dem Kollegium schöne Weihnachten und verabschiedete alle in die Ferien.

Der Gottesdienst war eine schöne Einstimmung auf die Feiertage.